Detaillierte Zonierung und Gliederung der Wohnformen im Bergstedt WohnQuartier
Detaillierte Zonierung und Gliederung der Wohnformen im Bergstedt WohnQuartier – Ein Ort für alle Lebensphasen
Das Bergstedt WohnQuartier verfolgt ein zukunftsweisendes Konzept, das ein Nebeneinander von vier unterschiedlichen Wohnformen ermöglicht. Ziel ist es, den Bewohnern flexible Optionen für den Wechsel zwischen den Wohnformen zu bieten, um ihren sich ändernden Service-, Unterstützungs- und Pflegebedarfen gerecht zu werden. Die Wohnformen umfassen selbstbestimmtes Wohnen, selbstbestimmte ambulant betreute Wohnformen, betreiberverantwortete ambulant betreute Wohnformen und stationäre Einrichtungen. Die Planung und Zonierung der Bauteile wird entsprechend dieser Wohnformen strukturiert, um eine optimale Nutzung der gemeinsamen Einrichtungen und Dienstleistungen sicherzustellen.
Lebensräume gestalten im Bergstedt WohnQuartier
Wohnungen:
Barrierefreiheit: Jede Wohnung wird gemäß DIN 18040-2 gestaltet, mit breiten Türen (mindestens 90 cm), schwellenlosen Zugängen und ausreichend Bewegungsfläche in allen Räumen.
Ausstattung: Seniorengerechte Ausstattung mit rutschfesten Böden, unterfahrbaren Waschbecken, ebenerdigen Duschen und leicht erreichbaren Lichtschaltern und Steckdosen.
Flexibilität: Grundrisse, die an individuelle Bedürfnisse angepasst werden können, z.B. durch verschiebbare Wände und multifunktionale Räume.
Gemeinschaftbereiche
Zugänglichkeit: Gemeinschaftsräume, wie Lesezimmer, Hobbyräume und Gemeinschaftsküchen, sind barrierefrei und leicht zugänglich.
Grünflächen: Zugang zu gepflegten Gartenanlagen und Erholungszonen, die zum Verweilen und sozialen Austausch einladen.
Lage:
Ruhige Zonen: Die selbstbestimmten Wohnungen werden in ruhigeren, grüneren Bereichen des Quartiers platziert, um eine entspannte und friedliche Wohnatmosphäre zu gewährleisten.
Zugänglichkeit: Die Wohnungen sind in unmittelbarer Nähe zu zentralen Dienstleistungen und Gemeinschaftseinrichtungen positioniert, um eine schnelle Erreichbarkeit zu gewährleisten.
Wohnungen:
Barrierefreiheit: Vollständig barrierefreie Wohnungen gemäß DIN 18040-2, mit zusätzlichen Anpassungen für spezifische Bedürfnisse, wie z.B. Haltegriffe und höhenverstellbare Küchenarbeitsplatten.
Technologie: Integration von Smart-Home-Systemen, die eine einfache Steuerung von Licht, Temperatur und Sicherheitssystemen ermöglichen. Notrufsysteme sind standardmäßig installiert.
Pflegedienst:
Pflegedienstbüros: Räume für ambulante Pflegedienste innerhalb des Wohnbereichs, die eine schnelle und effiziente Betreuung ermöglichen.
Therapieräume: Räumlichkeiten für ambulante therapeutische Maßnahmen, wie Physiotherapie und Ergotherapie.
Lage:
Zentrale Positionierung: Diese Wohnform wird in der Nähe zentraler Einrichtungen und Dienstleistungen angesiedelt, um den Zugang zu Pflege- und Unterstützungsangeboten zu erleichtern.
Verbindung: Direkte Anbindung an medizinische Einrichtungen und Pflegedienste, um kurze Wege und schnelle Reaktionszeiten zu gewährleisten.
Sicherheit und Komfort:
Sicherheitsausstattung: Umfangreiche Sicherheits- und Notfallsysteme, wie Notrufknöpfe, Bewegungsmelder und Alarmsysteme, um schnelle Hilfe im Bedarfsfall zu gewährleisten.
Gemeinschaftsbereiche: Gemeinschaftsräume, in denen soziale Aktivitäten und Betreuungsangebote stattfinden können.
Lage:
Zentrale Nähe: Diese Wohnform wird zentral innerhalb des Quartiers platziert, um eine schnelle Reaktionszeit der Pflegekräfte zu ermöglichen und den Zugang zu den Gemeinschaftseinrichtungen zu erleichtern.
Verkehrsanbindung: Gute Anbindung an die internen Wege und Verkehrsinfrastrukturen, um den Transport der Bewohner zu Therapien und externen Terminen zu erleichtern.
Beschreibung
Die stationäre Einrichtung bietet umfassende Pflege und Betreuung für Bewohner mit hohem Pflegebedarf. Diese Wohnform gewährleistet eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung durch qualifiziertes Pflegepersonal und richtet sich an Personen, die intensive Pflege benötigen.
Gemeinschafts- und Therapieräume:
Therapieräume: Spezialisierte Räume für therapeutische Aktivitäten, ausgestattet mit modernen Geräten und Hilfsmitteln.
Soziale Bereiche: Gemeinschaftsräume für soziale Interaktionen und Freizeitaktivitäten, die zur Förderung des Gemeinschaftsgefühls beitragen.
Medizinische Ausstattung:
Lage:
Zentrale Positionierung: Die stationäre Einrichtung wird zentral und gut erreichbar im Quartier platziert, um eine effiziente Versorgung und Betreuung sicherzustellen.
Anbindung: Direkte Anbindung an medizinische und pflegerische Dienstleistungen sowie Notfalleinrichtungen.