Konzeption Wohnprojekt in HH-Bergstedt zwecks Abstimmung mit allen Stakeholdern

Wohnprojekt Bergstedt: Notwendige Nachverdichtung im Kontext des Baulandmobilisierungsgesetzes

In Hamburg Bergstedt, einem idyllischen Stadtteil im Nordosten der Hansestadt, soll ein wegweisendes Projekt entstehen: eine ganzheitlich nachhaltige Wohneinrichtung für Senioren. Diese Vision greift die Herausforderungen des demografischen Wandels auf und bietet Lösungen, die weit über den herkömmlichen Standard hinausgehen. Inmitten von grünen Landschaften, wenig einsehbar, gut angebunden an das urbane Leben Hamburgs, wird ein Ort geschaffen, der sowohl ökologischen als auch sozialen Ansprüchen gerecht wird. Wohnen im Alter wird hier ermöglicht, mit deutlicher Wirkung auf die Quartiersentwicklung entlang der Magistrale Bergstedter Chaussee. Denn wir und unsere Nachbarn können unseren Lebensabend dort verbringen und unsere Objekte einer Nachnutzung zuführen ohne unser Quartier verlassen zu müssen.

Wohnprojekt und so viel mehr: Quartiersentwicklung in Hamburg Bergstedt

Lebensraum Bergstedt: Wohnen im Alter – Ein Quartier für Lebensqualität und Gemeinschaft

Das Bergstedt Wohnquartier in Hamburg Bergstedt ist ein geplantes Projekt, das insbesondere das Wohnen im Alter in den Fokus nimmt. Diese Art von Wohnquartier ist darauf ausgelegt, eine altersgerechte und barrierefreie Wohnumgebung im gewohnten Quartier zu bieten, die den Bedürfnissen älterer Menschen gerecht wird.

Das Bergstedt Wohnquartier kann somit ein Modellprojekt für das altersgerechte Wohnen an der Magistrale Bergstedter Chaussee darstellen, das Lebensqualität und Selbstständigkeit im Alter ermöglicht und eine positive Wirkung. auch in Bezug auf die Nachnutzung der Häuser und Wohnungen der zukünftigen Bewohner haben.

Hier sind einige wesentliche Aspekte, die bei der Projektentwicklung berücksichtigt werden:

  • Barrierefreie Gestaltung: Alle Gebäude, Wohnungen und Außenbereiche sollen vollständig barrierefrei gestaltet sein, um sicherzustellen, dass Menschen mit körperlichen Einschränkungen keine Hindernisse vorfinden. Das umfasst breite Türen, stufenlose Eingänge, ebenerdige Duschen und Fahrstühle.

  • Pflege und Betreuung: Es soll ein umfassendes Angebot an Pflege- und Betreuungsdiensten geben, die direkt vor Ort verfügbar sind. Dazu könnten ambulante Pflegedienste, Betreuungsdienste für Demenzerkrankte und ggf. Pflege bis Pflegestufe 3 im Objekt gehören.

  • Gemeinschaftseinrichtungen: Gemeinschaftsbereiche wie Aufenthaltsräume, Cafés, Hobbyräume und Gärten fördern das soziale Miteinander und verhindern Vereinsamung. Besonders wichtig sind auch Begegnungsstätten, in denen Veranstaltungen und Aktivitäten für die Bewohner realisiert werden.

  • Serviceangebote: Neben Pflege- und Betreuungsdiensten sind auch andere Serviceangebote wichtig, wie z. B. ein Einkaufsservice, Essenslieferungen, Reinigungsdienste und ein Concierge-Service, der bei organisatorischen Dingen unterstützt.

  • Verkehrsanbindung und Nahversorgung: Eine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr sowie die Nähe zu Geschäften des täglichen Bedarfs, Apotheken und Ärzten ist für ältere Menschen besonders wichtig. Auch ist auf eine gute Erreichbarkeit von Kultur- und Freizeiteinrichtungen geachtet worden.

  • Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit: In unserer modernen Projektentwicklung spielt die Nachhaltigkeit eine große Rolle. Energieeffiziente Bauweise, die Nutzung erneuerbarer Energien, die Versickerung des Regenwassers auf dem Grundstück und nachhaltige Materialien sollten integriert werden. Auch direkt angrenzende Grünflächen und natürliche Erholungsbereiche tragen zur Lebensqualität bei. Der wesentliche Baumbestand bleibt erhalten und dient der Verschattung im Hochsommer.

  • Flexibilität und Individualität: Die Wohnformen werden flexibel sein, um unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht zu werden. Von betreutem Wohnen bis hin zu selbstständigem Wohnen mit der Option auf späteren Pflegebedarf wird alles möglich sein.

  • Kooperation mit lokalen Akteuren: Die Einbindung lokaler Vereine, Organisationen und sozialen Einrichtungen wird das Projekt zusätzlich bereichern und zur Integration in das bestehende Gemeindeleben beitragen.

Wohnen im Alter: Für ein möglichst selbstbestimmtes Leben

Bergstedter im Dialog

Bergstedter im Dialog

Senioren teilen Wissen in Gesprächsrunden. Die Saselbek ist fußläufig erreichbar, ohne eine Straße queren zu müssen.

Die geplante Wohneinrichtung verfolgt das Ziel, ein komfortables und selbstbestimmtes Leben für ältere Menschen zu ermöglichen.

Durchdachte bauliche Maßnahmen wie barrierefreie Zugänge, breite Türen und Flure sowie modern ausgestattete, ebenerdige Duschen tragen dazu bei, den Alltag erheblich zu erleichtern und eine hohe Lebensqualität zu gewährleisten.

Neben baulichen Maßnahmen sorgt ein umfassendes Sicherheitskonzept mit intelligenten Notrufsystemen und modernsten Brandschutzvorrichtungen für Geborgenheit. Die Integration von Smart-Home-Technologien verstärkt diese Sicherheit und bietet den Bewohnern höchsten Komfort. Diese Technologien ermöglichen eine einfache Steuerung der Wohnumgebung und unterstützen im täglichen Leben.

Ein Projekt mit Perspektive

Die Gestaltung eines Solitärs visualisiert

Die Gestaltung eines Solitärs visualisiert

Eigenständig, allgemeinwohlorientiert: Mehrgenerationenwohnen an der Magistrale Bergstedter Chaussee.

Dieser Solitär in Hamburg Bergstedt zielt darauf ab, nicht nur den aktuellen Bedarf an altersgerechtem Wohnraum zu decken, sondern auch als Vorbild für ähnliche Projekte zu dienen.

Das Bergstedt WohnQuartier ist ein Ort für alle Lebensphasen. Alle lokalen Stakeholder – von Baubehörde und Stadtentwicklung über Planer und Bauunternehmen bis hin zu unseren Nachbarn und zukünftigen Bewohnern – sind herzlich eingeladen, Teil des Bergstedt WohnQuartier zu werden und gemeinsam ein eigenständig neues, nachhaltiges, lebenswertes Zuhause für Senioren zu gestalten.

Nachhaltigkeit und Klimaresilienz für eine erfülltes Leben

Nachhaltige, dezentrale Energie

Nachhaltige, dezentrale Energie

Höhere Baukosten für eine hochwertige Immobilien stehen geringeren Betriebskosten gegenüber

Durch den möglichen Einsatz erneuerbarer Energien wie Photovoltaikanlagen und Geothermie wird die Wohneinrichtung nahezu autark in ihrer Energieversorgung. Hochwertige Dämmmaterialien und energieeffiziente Fenster sorgen für eine optimale Energiebilanz und reduzieren die Betriebskosten langfristig. Darüber hinaus Regenwasser zur Bewässerung beitragen, was nicht nur ökologisch sinnvoll ist, sondern auch zur Schaffung eines angenehmen Wohnumfelds beiträgt.

Die gesamte Bauweise ist auf Langlebigkeit und Ressourcenschonung ausgelegt, was die Einrichtung auch wirtschaftlich attraktiv macht. Die soll von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen zertifiziert werden.

Ein wesentliches Element dieses Projekts ist die Förderung der sozialen Integration und Gemeinschaft

Lebensraum für ältere Menschen

Lebensraum für ältere Menschen

Geeignete Außenanlagen fördern Gemeinschaft und Wohlbefinden.

Großzügig gestaltete Gemeinschaftsräume, kleine Gärten mit Nischen sowie die direkte Anbindung an die Natur, sowie Gastronomie und Dachterrasse bieten den Bewohnern die Möglichkeit, sich zu treffen, auszutauschen und gemeinsame Aktivitäten zu erleben.

Veranstaltungen, Freizeit- und Bildungsangebote wie Yoga-Kurse, Kochgruppen und lokale Ausflüge stärken die Gemeinschaft und unterstützen die Teilhabe in Bergstedt. Diese lebendige Gemeinschaft sorgt dafür, dass niemand isoliert ist und die Möglichkeit hat, aktiv am sozialen Leben teilzunehmen. Aktivierung und aktivierende Pflege ist Programm.

Umfassende Betreuung und Pflege der Bewohner

Sorge und Fürsorge verbinden

Sorge und Fürsorge verbinden

Optionale Betreuung und Pflege im Quartier

Die aktivierende Betreuung und Pflege der Bewohner ist ein zentraler Aspekt dieses Projekts. Ein stimmiges Service- und Betreuungsangebot, das auch Pflege und medizinische Physiotherapie umfasst, stellt sicher, dass die Bewohner in jeder Lebenslage die notwendige Unterstützung erhalten.

Services und aktivierende Pflege bewirken eine hohe Qualität der Betreuung und ermöglichen es den Bewohnern, in ihrer vertrauten Umgebung zu bleiben, selbst wenn der Pflegebedarf steigt. Dieses Konzept schafft Vertrauen und gibt Sicherheit, sowohl den Bewohnern als auch ihren Familien, hier in Bergstedt.

Mitarbeiterorientierung und Vermeidung von Pflegenotstand

Pflegekraft mit älterer Patientin

Pflegekraft mit älterer Patientin

Herzliche Interaktion zwischen Pflegekraft und Seniorin in einer medizinischen Einrichtung.

Das Bergstedt WohnQuartier bietet durch attraktive Arbeitsbedingungen, inklusive Wohnmöglichkeiten für Mitarbeitende und ein nachhaltiges Arbeitsumfeld, optimale Voraussetzungen zur Gewinnung und Bindung von Pflegekräften. Zufriedenheit der Mitarbeitenden und Sicherstellung einer hohen Pflegequalität bedingen einander, wodurch dem perspektivischen Pflegenotstand in Bergstedt wirksam begegnet wird.

Moderne und Nachhaltige Arbeitsbedingungen

  • Mitarbeiterwohnungen: Bereitstellung von Wohnungen direkt im WohnQuartier, die den Mitarbeitenden eine komfortable und nahegelegene Wohnmöglichkeit bieten. Diese Wohnungen fördern das Wohlbefinden der Mitarbeitenden, indem sie die tägliche Pendelzeit reduzieren und eine bessere Work-Life-Balance ermöglichen.

  • Nachhaltiges Arbeitsumfeld: Eine nachhaltige Bauweise und energieeffiziente Technologien schaffen ein gesundes und umweltfreundliches Arbeitsumfeld. Ein umweltfreundliches Arbeitsumfeld trägt nicht nur zur Gesundheit der Mitarbeitenden bei, sondern unterstützt auch die globalen Bemühungen um Nachhaltigkeit und Klimaschutz.

  • Moderne Arbeitsplätze: Ergonomisch gestaltete Arbeitsplätze und Zugang zu modernen Pflegetechnologien. Durch ergonomisch gestaltete Arbeitsplätze und innovative Technologien werden Effizienz und Komfort am Arbeitsplatz erhöht, was zu einer höheren Zufriedenheit und Produktivität führt.